Corona und die Folgen Teil2

Fortsetzung Corona und die Folgen

Mittlerweile sind sehr viele Freischaffende Menschen in einer existenzbedrohenden Lage, da hilft nur sich erkennbar zu machen und eine Zugehörigkeit zu zeigen. Dieser Mechanismus hat Gewerkschaften und deren Mitgliedern geholfen Einfluss auf Entwicklungen auszuüben und manche Situation zu entschärfen. Man könnte von Hilfe zur Selbsthilfe sprechen.

Hilfe zur Selbsthilfe

Weshalb ist Hilfe zur Selbsthilfe sinnvoll oder nötig -könnte man fragen. Betrachtet man die Entwicklung sozialer Medien, so ist folgendes festzuhalten: Da sich jeder dort eintragen kann, entstehen in der Regel Gruppen um einzelne Personen, die es schaffen laut genug auf sich aufmerksam zu machen (also Follower zu generieren). Es geht also weniger um den Inhalt des Contents, der sich oftmals dem Leser zwischen belanglos bis unnütz offenbart.
Natürlich sind soziale Medien Teil einer Marketing-Strategie, -aber eben auch nur ein Teil. Gewinner sind all diejenigen, die es schaffen mit polarisierenden Inhalten Follower zu generieren. Andernfalls ist man einer von ganz Vielen, einer großen Masse von Menschen, die nahezu alle auf Ihre Entdeckung hoffen oder nur mit Aufmerksamkeit belohnt werden möchten.

Daraus ergeben sich für Nutzer sozialer Medien zumindest zwei erhebliche Nachteile:

Jeder User ist einer von nahezu unendlich vielen und verschwindet -ähnlich dem Tarnmechanismus von Zebras- bis zur Unsichtbarkeit.
Polarisieren schließt automatisch fast 50% möglicher Interessenten (die evtl. Kunden/ Geschäftspartner usw. sein könnten) aus. Erkennbar ist dies bei Betrachtung politischer Tendenzen (beispielhaft in den Parlamenten vieler Länder). Es entstehen mehr und mehr Pattsituationen.

Das Fazit: Entweder ist der eigene Auftritt unsichtbar oder er schließt 50% potenzieller Kunden aus. Marketingstrategisch sollte beides ungewollt sein!

Corona, was bleibt…

Corona/ Covid-19 hält uns aktuell gewaltig den Spiegel vor das Gesicht. Plötzlich funktionieren bewährte Mechanismen der Wirtschaft nicht mehr, ganze Bevölkerungsgruppen sind vom Wirtschaftsleben ausgeschlossen. Es ist unübersehbar und deutlich, was lange schon vernachlässigt geblieben ist: Die Chancengleichheit zwischen Konzernen und Spitzenverdienern auf der einen Seite und die der kleinen Selbstständigen und Menschen mit mittlerem oder geringem Einkommen ist absolut nicht mehr gegeben. Kreative Menschen finden sich per se in einer Schublade wieder, aus der es für die Wenigsten ein Entkommen gibt.

Das lässt jeden nachdenklich werden und entfaltet neue Energie für neue Kreativität: Was wäre, wenn man gleichgesinnten Menschen eine Plattform böte?

Entkommen aus der Isolation, hin zum Schulterschluss…
Mehr Erkennbarkeit….
Mehr Profil und Konturenschärfe…..
Mehr Unabhängigkeit durch weniger reißerische Aktionen für das Belohnungssystem der Nutzer sozialer Medien…

-Die Geburtsstunde von Creators-Centre.de ist gekommen!

Die Idee Creators-Centre.de zu konzipieren, zielt darauf ab Kunstschaffende wieder sichtbar zu machen und zu diesem Zweck eine Plattform zu bieten. Dort sollen Menschen motiviert werden, kreative Ideen zu entwickeln, die in kunstformübergreifende Projekte münden. Die Präsentation unterschiedlichster Kunstformen und Genres nebeneinander soll dies befördern.

Die praxisgerechte Lösung:

Die Darstellung der einzelnen Künstler beinhaltet das Anlegen eines persönliches Profils inklusive der Darstellung des Portfolios, welches das Spektrum des künstlerischen Schaffens repräsentiert.
Auf „Marktplatz und Bühne“ gibt es die Gelegenheit eigene Leistungen anzubieten oder Merchandising-Produkte zu vertreiben.
Ergänzt wird die Selbstdarstellung durch das Anlegen einer eigenen Bühne, der Ort an dem es sich anbietet unterschiedliche Arbeitsproben zu veröffentlichen.